Herisau AR: Diebstähle aus unverschlossenen Fahrzeugen

Am Montag, 23. Oktober 2023, sind bei der Kantonalen Notrufzentrale in Herisau verschiedene Meldungen eingegangen, wonach es in Herisau in der vorangegangenen Nacht zu mehreren Diebstählen aus unverschlossenen Fahrzeugen gekommen sei.

Es wurden Wertgegenstände und Bargeld gestohlen.

Am Montag stellten mehrere Anwohner an der Nieschbergstrasse, in Schlosswilen und an der Schwellbrunnerstrasse fest, dass Unbekannte vergangene Nacht ihre Fahrzeuge durchsucht und daraus Bargeld und Wertgegenstände entwendet haben. Durch den Polizeiposten Herisau wurden die Ermittlungen aufgenommen. Die Spurensicherungen wurden durch den Kriminaltechnische Dienst vorgenommen. Insgesamt wurde Deliktsgut von einigen Hundert Franken gestohlen.

Hinweis

Bei der Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden gehen vermehrt Meldungen ein, wonach es aus meist unverschlossenen Fahrzeugen zu Diebstählen gekommen ist. Die Täter suchen dabei hauptsächlich nach Bargeld, Wertgegenstände und elektronische Geräte, die sichtbar im Auto liegen und somit eine leichte Beute darstellen.

Die Polizei rät folgendes:

  • Schliessen Sie das Auto auch bei kurzen Abwesenheiten immer ab. Auch dann, wenn das Fahrzeug an einem vermeintlich sicheren Ort abgestellt ist, wie zum Beispiel hinter dem Haus oder in einer Garage.
  • Lassen Sie keine Wertgegenstände, Ausweise, Bargeld, Bankkarten oder elektronische Geräte im Auto liegen. Auch vermeintlich sichere Verstecke wie das Handschuhfach oder der Kofferraum werden durchsucht.
  • Seiten- oder Dachfenster sollten bei Abwesenheit immer ganz verschlossen werden. Wenn möglich auch ein Dachgepäckträger abschliessen.
  • Vergewissern Sie sich nach dem Verlassen des Autos, dass dieses korrekt verschlossen ist. Täter können mittels Störsender das Signal einer Funkfernbedienung blockieren.
  • Melden Sie verdächtige Beobachtungen bitte sofort der Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden über die Notrufnummer 117, beispielsweise, wenn Personen um parkierte Autos schleichen oder sich daran zu schaffen machen.

 

Quelle: Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden
Titelbild: Symbolbild © Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden