Polizei.news Redaktion

Der Kanton Appenzell Ausserrhoden baut ein "First Responder Plus"-System auf

Pro Jahr erfolgen in Appenzell Ausserrhoden rund 100 Notrufe mit den Stichworten "bewusstlos" oder "Reanimation". Solche Notrufe stehen oft im Zusammenhang mit einem Herz-Kreislauf-Stillstand. Mit sogenannten "First Respondern" – ehrenamtliche Ersthelferinnen und Ersthelfer – kann die kritische Frist bis zum Eintreffen der professionellen Rettungskräfte überbrückt werden. Appenzell Ausserrhoden hat nun mit der Alpinen Rettung Schweiz (ARS) eine Leistungsvereinbarung für den Aufbau und Betrieb eines solchen "First Responder Plus"-Systems abgeschlossen. Zudem wurde die Vereinbarung mit der ARS zur Sicherstellung der Bergrettung erneuert.

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Kanton Appenzell Ausserrhoden: Verkehrsunfälle auf winterlichen Strassen

Am Mittwochmorgen, 6. März 2024, ist es auf Ausserhoden Strassen nach dem erneuten Wintereinbruch zu drei Verkehrsunfällen gekommen. Eine Frau erlitt ein Schleudertrauma. Es entstand Sachschaden von mehreren Tausend Franken. Um 06.20 Uhr fuhr ein 42-jähriger Mann mit einem Lastwagen von Gais in Richtung Bühler. Im Abschnitt Strahlholz brach ausgangs einer Linkskurve, auf der mit Schnee bedeckten Fahrbahn, das Heck des Lastwagens aus und geriet nach links auf die Gegenfahrbahn. Dabei kam es mit einem entgegenkommenden Personenwagen zu einer Kollision. Das Auto stiess gegen den Unterfahrschutz des Lastwagens (siehe Titelbild).

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Vorsicht, TWINT-Betrug bei Kleinanzeigen! So gehen die Betrüger vor

Kleinanzeigenbetrug ist eines der am häufigsten bei der Polizei angezeigten Delikte. Dass es sich dabei um ein lukratives Geschäft für die Betrüger handelt, zeigt die Tatsache, dass es immer wieder neue Varianten der Betrugsversuche gibt. Bei drei neuen Varianten, die dem BACS in den letzten Wochen gemeldet wurden, werden gezielt Nutzende der Bezahl-App TWINT in eine Falle gelockt.

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Skiferien-Rückblick 2024 - lange Staus und grosse Verkehrsbehinderungen

Wer im Februar in die Skiferien fährt, braucht in der Regel viel Geduld und starke Nerven. Das war im Februar 2024 nicht anders als in den vorangehenden Jahren. Es kam zu langen Staus und Verkehrsbehinderungen, insbesondere auch auf dem längsten Autobahnabschnitt A1, der die Zentren Genf, Bern, Zürich und St. Gallen verbindet. Zudem kam es zu stundenlangen Wartezeiten an den Verladestationen.

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Kindersitze im Auto - jedes zweite Kind ist falsch gesichert

Ohne Kindersitz im Auto haben Kinder ein dreimal höheres Risiko, bei einem Unfall schwer oder tödlich verletzt zu werden. Ein Kindersitz kann seine volle Schutzwirkung nur entfalten, wenn er richtig verwendet wird. Eine neue Erhebung der BFU in Zusammenarbeit mit dem TCS zeigt: Bei jedem zweiten Kind wird der Kindersitz im Auto falsch genutzt. Die BFU und der TCS sensibilisieren deshalb für die häufigsten Fehler und zeigen auf, wie man sie vermeidet.

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